Regisseurin Imogen Kimmel bei den Dreharbeiten im Blixen-Museum in Kopenhagen.

„Ein Sommer in Dänemark“ Dreharbeiten sind beendet

Regisseurin Imogen Kimmel bei den Dreharbeiten im Blixen-Museum in Kopenhagen.

Nach knapp vierwöchigen Dreharbeiten in Berlin und Kopenhagen fiel am 03. August unter der Regie von Imogen Kimmel die letzte Klappe für „Ein Sommer in Dänemark“. Für den neuesten Film der beliebten ZDF-Herzkino-Reihe standen u.a. Sandra Borgmann, Rasmus Botoft, Peter Sattmann und Sarah Diener vor der Kamera von Christof Oefelein.
Die Übersetzerin Lena Feldhusen, 38, fährt nach Kopenhagen, um für die Übersetzung einer Biografie über die berühmte dänische Schriftstellerin Karen Blixen zu recherchieren. Zumindest behauptet sie das. Eigentlich treibt sie etwas ganz Anderes in die lässige Hauptstadt Dänemarks: die Suche nach ihrem Vater Carl Mortensen, 65, den sie seit frühester Kindheit nicht mehr gesehen hat. Schon auf der Hinfahrt mit der Ostseefähre zwischen Puttgarden und Rødby lernt sie den smarten Mads Søborg, 45, kennen. Doch Lena ist nicht bereit für die Liebe und gibt Mads mehr als einen Korb. Bis Mads, selber Karen Blixen Kenner und Leiter des gleichnamigen Museums, mit dem Charme eines Robert Redford versucht Lenas Herz zu erobern. Aber Lena traut ihren eigenen Gefühlen nicht. Die Wunde des Verlassenseins sitzt tief, und ihr Vater entpuppt sich scheinbar als derselbe gewissenlose Egoist wie damals.

Alles entwickelt sich anders als Lena es geplant hat. Hin- und hergerissen zwischen Enttäuschung, Liebe und Misstrauen wird der Kopenhagen-Trip für Lena vor allem eins: eine Selbsterfahrung. Sie steht vor der Entscheidung, alte Ängste hinter sich zu lassen und neues Vertrauen zu schöpfen – oder allein zu bleiben.

„Ein Sommer in Dänemark“ ist eine Produktion der Ariane Krampe Film (Produzentin: Ariane Krampe) im Auftrag des ZDF nach einem Drehbuch von Katrin Ammon. Die Redaktion hat Rita Nasser.

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